Polytec Group
Kunde & Herausforderung
Die POLYTEC GROUP ist ein führender Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststofflösungen – präsent auf 4 Kontinenten mit ca. 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das österreichische Unternehmen ist Komplettanbieter im Bereich Spritzguss, Spezialist für faserverstärkte Kunststoffe sowie Produzent von Originalzubehörteilen aus Kunststoff und Edelstahl. POLYTEC zählt renommierte Weltmarken der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie zu ihren Kunden, beliefert zunehmend aber auch Märkte außerhalb dieses Sektors.
Im Rahmen seiner Cloud-Strategie stand der Kunststoffspezialist vor der Herausforderung, Daten aus SAP S/4HANA Microsoft Azure für Analyse- und Reporting-Anwendungen in der Microsoft Azure Umgebung mit Power BI als Frontend bereitzustellen. Den Schwerpunkt bilden Anwendungen der Finance- und HR-Abteilung sowie Materialstammdaten.
„yunIO ist unser Universalwerkzeug, wenn es darum geht, SAP-Daten in unserer Microsoft Power Platform in Azure nutzbar zu machen.“
Arthur Trippel, Specialist OT & Data Analytics, POLYTEC GROUP
Lösung mit yunIO
Das passende Werkzeug und noch dazu das Vertrauen der POLYTEC GROUP hatte Theobald Software, wie Arthur Trippel, Specialist OT & Data Analytics bei der POLYTEC GROUP, berichtet: „Wir haben uns in Sachen Schnittstellentechnologie mit Lösungen von Theobald Software konsequent weiterentwickelt. Gestartet sind wir mit dem Ausführen von RPA-Werkzeugen wie UIPath. Dann folgte der Wechsel auf Xtract Universal von Theobald Software. Die Schnittstelle nutzen wir für größere Tabellen und Delta-Logiken. Und jetzt im nächsten Schritt haben wir uns für den Einsatz von yunIO als Cloud-Connector für SAP und unsere Microsoft Power Platform in Azure entschieden, nachdem uns das Support-Team von Theobald Software auf die Lösung aufmerksam gemacht hat.“
Gestartet ist die POLYTEC GROUP als „Early Adopter“ mit einer Entwicklungsversion von yunIO, die nach und nach um weitere Features ergänzt wurde. „Wir standen im Zuge eines Pilotprojektes in engem Austausch mit Theobald Software und wurden sehr gut dabei unterstützt“, erinnert sich Arthur Trippel. “Einen echten Supportfall hatten wir mit yunIO noch nicht, die Lösung ist relativ selbsterklärend und unkompliziert nutzbar.“ Mittlerweile werden rund 60 Services mit yunIO abgebildet, etwa 30 davon sind bereits im produktiven Einsatz.“
Kunde: POLYTEC GROUP
Anforderung: SAP-Datenbereitstellung aus S/4HANA in Microsoft Azure
Lösung: yunIO
Installationsaufwand: Wenige Tage
Mehrwert: Nutzung von SAP-Daten mit Automatisierungslösungen wie Power Automate; effizientere Zusammenarbeit zwischen Data Engineers und SAP-Team
Der wesentliche Vorteil für die POLYTEC GROUP liegt darin, dass mit yunIO nicht nur Daten aus SAP-Tabellen und Views extrahiert werden können, sondern auch auf BAPIs zugegriffen werden kann. Dies ermöglicht die Nutzung von SAP-Daten in Automatisierungslösungen wie Power Automate und Power Apps.
Ein weiterer positiver Effekt für den OT & Data Analytics Spezialisten ist die verbesserte Effizienz und Zusammenarbeit zwischen dem SAP- und dem Data Applications Team: “yunIO hat dazu geführt, dass wir jetzt Aufgaben verteilen. Wir haben nicht zwei getrennte Welten, in denen programmiert wird, sondern SAP-Standardbausteine werden so aufbereitet, dass wir diese über yunIO ausführen können. Insbesondere in frühen Projektphasen können wir als Data Engineer jetzt effizienter auf die SAP-Daten zugreifen, da wir nicht mehr auf die Unterstützung des SAP-Teams angewiesen sind.“
Dadurch wurden Projekte möglich, die vorher aufgrund der Ressourcenlage nicht denkbar gewesen wären. Als Beispiel nennt Arthur Trippel eine Abrechnungsschnittstelle zwischen dem HR- und FI-Bereich in SAP über verschiedene Abteilungen und SAP-Systeme hinweg: „Mit yunIO konnten wir als Data Engineer ein Übersetzungstool bauen: Die Daten werden von Punkt A, dem eigentlichen SAP-System, abgeholt, aufbereitet und anschließend auf einem vom SAP-Team bereitgestellten Baustein platziert, um damit das Zielsystem zu versorgen. Früher hätte eine solche Aufgabe eine Eigenprogrammierung des SAP-Teams erfordert.“