KOB GmbH
Kunde & Herausforderung
Die KOB Gruppe ist weltweit mit den zwei Geschäftsfeldern Medical und BRAWO® SYSTEMS erfolgreich. Im Kerngeschäft Medical ist KOB seit über 120 Jahren Entwicklungspartner und Hersteller elastischer Spezialtextilien für Medical- und Pharmaunternehmen weltweit.
Im Geschäftsfeld BRAWO® SYSTEMS werden die Profi-Verwender der Immobilien- und Bauwirtschaft mit den Marken BRAWOLINER®, BRAWO® Tech und BRAWO® Academy angesprochen.
Mit rund 1.250 Mitarbeitern ist KOB weltweit mit zwei Produktionswerken und fünf Vertriebsstandorten präsent. KOB ist Teil der HARTMANN GRUPPE. Mehr unter www.kob.de
In der Vergangenheit setzte KOB SharePoint On-Premises ein. Für Formulare und Workflows nutzte das Unternehmen Produkte von Nintex. Die Sicherstellung konsistenter Daten in SharePoint erfolgte durch ERPConnect Services. Genutzt wurde die Schnittstelle zum Beispiel dafür, die in SAP vorhandenen Materialnummern abzuprüfen.
Im Zuge der Modernisierung der IT-Landschaft analog der Cloud-Strategie der HARTMANN-GRUPPE erfolgt die Migration von SharePoint On-Premises in die Office 365 Cloud. „Bis Ende des Jahres lösen wir den SharePoint Server ab und wechseln mit allen Anwendungen, die wir in SharePoint haben, in die Microsoft Cloud“, berichtet Sebastian Ufer, IT-Verantwortlicher bei KOB. „Abgelöst werden in diesem Rahmen auch die Nintex-Produkte. Stattdessen nutzen wir die Power-Produkte von Microsoft, insbesondere Power Apps und Power Automate.“ Auch in diesem neuen Setting stand KOB vor der Anforderung, Daten aus SAP zu transferieren.
„yunIO ist das passende Produkt für unsere Migration in die SharePoint Cloud von Microsoft,
um direkt aus SharePoint in Microsoft 365 auf SAP-Daten zuzugreifen und damit die Datenkonsistenz sicherzustellen.“
Lösung mit yunIO
Aufgrund der guten Erfahrung mit Theobald Software hat sich KOB den auf Cloud-Umgebungen ausgerichteten Konnektor yunIO präsentieren lassen. „Wir haben in der Vergangenheit nicht nur ERPConnect Services genutzt, sondern auch Xtract QV für die Integration von SAP-Daten in QlikView. Beide Lösungen haben uns sehr gute, zuverlässige Dienste geleistet“, ergänzt Jürgen Weber, Software-Entwickler bei KOB.
Für yunIO entschieden hat sich KOB letztlich auch aufgrund des Supports, wie Manfred Lauer aus dem Bereich Information Services der KOB berichtet. „Wir brauchen einen Support, der uns zeitnah und direkt zur Verfügung steht, große Softwarehersteller können das unserer Erfahrung nach nicht leisten. Unser Negativrekord bei der Wartezeit auf die Bearbeitung eines Tickets lag bei 12 Monaten. Bei Theobald Software wussten wir aus der Vergangenheit, dass wir auf ein sehr versiertes, gut erreichbares Support-Team vertrauen können, das auch unseren Ideen gegenüber aufgeschlossen ist.“ Ein Beispiel ist die Umsetzung einer Idee von KOB, um die Feldauswahl im Rahmen der Konfiguration der yunIO-Services zu optimieren, so dass der Zugriff auf die Felder in SAP-Tabellen, die wirklich benötigt werden, sehr viel schneller und einfacher ist.
„Als wir die Software eingeführt haben, hat unsere IT-Security-Abteilung im Rahmen eines Überprüfungsprozesses bemängelt, dass bei einer ganz bestimmten Konstellation der Server, auf denen der Webservice von yunIO ausgeführt wird, die Möglichkeit besteht, sich unerlaubt höhere Zugriffsrechte zu beschaffen“, ergänzt Sebastian Ufer, IT-Verantwortlicher bei KOB. „Das haben wir Theobald Software donnerstags mitgeteilt, Montag war die Lösung da.“
Lediglich zwei Tage benötigte KOB, um yunIO zu installieren, die Verbindung zur Microsoft Cloud herzustellen und Power Apps mit yunIO zu ergänzen.
„Es funktioniert einfach!“, lautet Jürgen Webers Antwort auf die Frage, wie es mit der neuen Schnittstelle läuft.
Anforderung: Bereitstellung von SAP-Daten für Power-Produkte von Microsoft
Lösung: yunIO
Installationsaufwand: 2 Tage
Mehrwert: Unterstützung von Businessprozessen unter Nutzung der Microsoft Power Platform, konsistente Daten über alle Systeme hinweg
Anfängliche Bedenken bezüglich der Performance waren direkt ausgeräumt. „Der Weg zwischen der Microsoft Cloud und SAP ist durchaus kompliziert und verläuft über mehrere Stationen“, so Manfred Lauer „Aber das geht wirklich rasend schnell, ich war selber überrascht, wie rasch die Daten ihren Weg finden.“
KOB profitiert durch den Einsatz von yunIO von der Verfügbarkeit konsistenter Daten über Systemgrenzen hinweg. „Statt Daten aus SAP in Tabellen abzuziehen, die dann auch noch regelmäßig gepflegt werden müssen, können wir jetzt direkt ins SAP-System durchgreifen, so dass Datenaktualität immer gewährleistet ist“, bestätigt Sebastian Ufer. “Und wir sind in unserer Lösung noch besser geworden“, ergänzt Jürgen Weber. „Bei dem vorherigen Setting mit Nintex war das Ganze etwas eingeschränkt. Es war unter anderem nur möglich, Eingaben, die der Benutzer gemacht hat, direkt gegen SAP zu prüfen. Jetzt sind wir so weit, dass wir bei der Materialnummerneingabe den Nutzern direkt eine Auswahlliste mit Echtdaten aus SAP zur Verfügung stellen, die je nachdem, welche Eingabe gemacht wird, weiter gefiltert wird. Das bringt deutlich mehr Komfort für die Anwender.“
Benötigt werden die SAP-Daten unter anderem im Debitorenmanagement und um die Aussteuerung von fehlproduzierten Materialien aus der Produktion in einem entsprechenden Microsoft-Power-Apps-Formular abzubilden.
Mit yunIO ist das Team um Sebastian Ufer zudem gut aufgestellt, um auch künftige Anforderungen hinsichtlich der Integration von SAP in Microsoft Umgebungen zu erfüllen – nicht nur für KOB sondern auch für die HARTMANN GRUPPE.